Über mich

Mein Weg zur Musik

Solistin Jenny - Mein Weg zur Musik.
Solistin Jenny - Mein Weg zur Musik. Bild: Fotografin Susanne Franke / © Jeanette Scheffert.

Als Kind wollte ich immer Sängerin werden

Als Kind wollte ich immer Sängerin werden. Ich träumte von einer großen Bühne – der Saal gefüllt mit Menschen – die meiner Musik lauschen und in einem Moment der Stille verharren. Aber seien wir mal ehrlich, welches Kind träumt nicht davon später mal Sängerin zu werden?

Von meiner Mutter habe ich wahrscheinlich die musikalische Ader geerbt. Sie hatte als Kind auch immer riesen Spaß daran, zu singen und Instrumente zu spielen. 

Im Musik Unterricht in der Schule faszinierte mich schon immer das Klavier. Ich klimperte immer wieder mal darauf herum bis ich irgendwann ein Gefühl für Harmonien entwickelte. Ich fing an Lieder nachzuspielen, einfach nach Gehör, ohne jegliches Noten lesen. So entstanden dann mit der Zeit eigene Lieder, die ich auf Klavier spielte.

Im Jugendlichen Alter traf man sich mit Freunden am See. Einige meiner Freunde spielten Gitarre, der andere Schlagzeug, ein anderer Bass. Mich zog es schon immer zur Gitarre, somit lernte ich von einem guten Freund ein paar Akkorde auf der Gitarre zu spielen. Irgendwann fing ich an mehr zu lernen und studierte mir immer mehr Songs ein. 

Nachdem ich für mich das Klavier- und Gitarre spielen entdeckt hatte, packte mich auch das Singen. Ich versuchte mich also daran, Songs auf Gitarre zu spielen und dazu zu singen. Nachdem Freunde zu mir sagten, das klingt ganz gut, motivierte mich das immer mehr weiter zu machen. 

Die Entscheidung „Ja“ zu sagen

Dann kam der Tag als mich meine Freundin fragte ob ich auf ihrer Hochzeit singen würde. Puh….Das war ja schon ne ganz andere Hausnummer als nur am Lagerfeuer mit Freunden zu sitzen und Gitarre zu spielen. Ich entschied mich trotzdem „Ja“ zu sagen und stellte mich dieser Herausforderung. Zugegeben ich war sehr aufgeregt. Das erste Mal auf einer Hochzeit in einer Kirche vor so vielen Menschen zu singen, das war schon eine große Sache für mich.

Nachdem ich gesehen habe wie glücklich ich die Menschen mit meiner Musik gemacht habe, war für mich völlig klar, ich möchte weitermachen.

Das unglaubliche daran ist für mich –Heute darf ich meinen Traum leben und ich bin überaus dankbar für die musikalische Gabe mit der ich reich beschenkt wurde. 

Es ist die pure Liebe und Leidenschaft zur Musik, die mich dazu inspiriert hat, mich nebenberuflich musikalisch zu orientieren. Ich kann mir nichts schöneres vorstellen, als in der Kirche zu stehen und Menschen wie Ihnen einen wunderbaren Moment zu schenken

Ich habe mir auf die Fahne geschrieben, nur in Kirchen, Standesämtern und auf Hochzeiten im Freien aufzutreten. Auch Beisetzungen gehören für mich dazu. Zugegeben, auch für mich als Solo-Künstlerin ist es kein leichtes Unterfangen vor dem Verstorbenen und der Trauergemeinde zu singen.

Es geht mir unheimlich nahe, aber es ist für mich zugleich eine riesen Ehre Teil eines Menschen sein zu dürfen, der von seinen Lieben Menschen so liebevoll und würdevoll verabschiedet wird. Ich höre Geschichten des Verstorbenen seitens der Angehörigen, die mir schon oftmals gezeigt haben, wie man selber das Leben leben sollte. Schöne Geschichten aber auch nicht so schöne Geschichten. Auch das gehört zum Leben aller dazu. 

Mit meiner Liebe und Leidenschaft zur Musik wäre es mir eine große Ehre Ihnen mit meiner Stimme einen unvergesslichen emotionalen Moment zu schaffen

Wenn Sie Fragen zu speziellen Songs haben, die Sie nicht in meinem Repertoire finden, zögern Sie nicht mich zu kontaktieren. Ich versuche immer alles möglich zu machen.

Es wäre mir eine Ehre für Sie singen zu dürfen.